Im Dialog für Nachhaltigkeit

Reden wir über:
EEW und Kunst

Kunst ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Sie kann Gegenwärtiges festhalten, in die Zukunft blicken, Kreativität sowie den Dialog fördern und Identität stiften.

EEW Art

Mit dem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit hat EEW 2020 ein Kunstprogramm ins Leben gerufen, das jährlich Fotografinnen und Fotografen die Gelegenheit bietet, sich mit einem freigewählten Aspekt des Unternehmens auseinanderzusetzen. Mit der Auftragsarbeit unterstützt EEW Künstlerinnen und Künstler im Schaffen einer neuen Werkserie, die anschließend in den Nachhaltigkeitsbericht aufgenommen und an den Standorten als Teil der Unternehmenssammlung dauerhaft ausgestellt wird. Das Programm wird von einer Publikation begleitet. Mit einer solchen Auftragsarbeit unterstützen wir Künstlerinnen und Künstler im Schaffen einer neuen Werkserie. Wir sehen Kunst und Kultur als wichtigen Bestandteil unseres Lebens. Kunst kann Gegenwärtiges festhalten, in die Zukunft blicken, Kreativität sowie den Dialog fördern und Identität stiften. Nicht zuletzt deshalb wollen wir mit diesem Programm gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.

So haben wir unser Unternehmen noch nie gesehen.

Bernard M. Kemper
Vorsitzender des EEW-Aufsichtsrates

Künstlerinnen und Künstler

Lukas Hoffmann

Lukas Hoffmann wurde 1981 in Zug in der Schweiz geboren. Später studierte er Bildende Kunst an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Heute lebt und arbeitet Hoffmann in Berlin. Seine Arbeiten wurden bisher in 13 Einzelausstellungen gezeigt. Dazu kommen – ebenfalls zahlreiche – Gruppenausstellungen, Fotofestivals und Messen. Seine Werke finden sich in privaten wie öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland – kürzlich kaufte das Centre Georges Pompidou in Paris Werke von ihm. Nicht zuletzt wurden seine Arbeiten mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Für EEW hat er jeweils zwei Tage an den Standorten im hessischen Heringen und in Premnitz im Land Brandenburg verbracht. Seine Bilder sind im Tageslicht entstanden und er hat sie mit einer analogen Großbildkamera fotografiert.

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Jessica Backhaus

Nach Friederike von Rauch setzte sich Fotografin Jessica Backhaus fotografisch mit unserer Unternehmensgruppe auseinander. Von Dezember 2021 bis Januar 2022 fotografierte Backhaus an unseren Anlagenstandorten in Stapelfeld und Premnitz. Entstanden ist eine Serie an farbintensiven, auf Details fokussierten Arbeiten, von denen wir insgesamt acht Werke angekauft haben und in der Unternehmenszentrale ausstellen. Auf der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln variiert Jessica Backhaus in ihrer fotografischen Arbeit zwischen Dokumentation und Abstraktion. Die Künstlerin befasst sich mit Gegenständen und Situationen des Alltags, die sie in farbstarken Fotografien dokumentiert und teilweise inszeniert. Mit großer Präzision und Feingefühl nimmt Backhaus die Welt um sich herum wahr und nähert sich ihr auf eine unmittelbare Weise: Licht und Farbe sowie deren malerische Umsetzung sind dabei wichtigstes Mittel der Künstlerin. Visuelle Reflexionen und Fragmente belassen die Motive zwischen Wirklichkeit und Abstraktion. Aus ihrem freien Spiel mit Materialien entstehen in jüngster Zeit auch inszenierte Stillleben, Collagen und minimalistische Farb- und Lichtexperimente.

Jessica Backhaus (*1970, Cuxhaven) studierte Fotografie und visuelle Kommunikation in Paris und arbeitete zwischen 1995 und 2009 in New York. Seit 2009 lebt die Künstlerin in Berlin. Ihre Arbeiten wurden international in zahlreichen Einzel-und Gruppenausstellungen gezeigt. Die Kunsthalle in Erfurt widmete Jessica Backhaus 2013 eine große museale Einzelausstellung. Ihre Werke sind in zahlreichen öffentlichen wie privaten Sammlungen vertreten.

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Friederike von Rauch

Als erste Künstlerin der Reihe "EEW Art" beschäftigte sich Friederike von Rauch mit unserer Unternehmenstätigkeit. Fasziniert von Größe und Monumentalität des Müll- und Schlackebunkers, näherte sich die Berliner Fotografin der TRV Buschhaus bei Helmstedt. In dieser Serie sind acht Werke entstanden, die gegenwärtig in der Unternehmenszentrale in Helmstedt und Berlin ausgestellt sind.

Ob in Museen, Schlössern, Klöstern oder Industriebauten: Die Fotografin Friederike von Rauch spürt dem Wesen von Räumen nach. Ruhige, oft minimalistisch reduzierte Fotografien offenbaren ungewöhnliche Blicke auf besondere Orte.  Licht, Nebel, Rauch und Wasser verwehren dem Betrachter einen unmittelbaren Blick auf die Architektur und die Atmosphäre des Moments. Aus der Industriearchitektur werden kontemplative Räume aus Licht und Schatten. Das Ergebnis sind Bilder von zeitlosen Räumen, die erhaben wie eine theatralisch ausgeleuchtete Bühne wirken.

Friederike von Rauch (*1967, Freiburg) absolvierte eine Ausbildung als Silberschmiedin, bevor sie Gestaltung an der Universität der Künste in Berlin studierte. Nachdem sie als Location-Scout für internationale Filmproduktionen gearbeitet hatte, begann sie, Anfang der 2000er Jahre ausschließlich künstlerisch zu arbeiten. Ihre Fotografien wurden seitdem in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland gezeigt und befinden sich in privaten wie öffentlichen Sammlungen. Friederike von Rauch lebt und arbeitet in Berlin.

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Beiträge zu EEW Art

EEW Art Künstler im Jahr 2022/23 - Fotograf Lukas Hoffmann

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EEW Art Künstlerin im Jahr 2021/22 - Fotografin Jessica Backhaus

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EEW Art Künstlerin im Jahr 2020/21 - Fotografin Friederike von Rauch

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Im Dialog für Nachhaltigkeit