Im Dialog für Nachhaltigkeit

Gemeinsam und in bester Absicht
für einen fortschrittlichen Rohstoffkreislauf

Kooperation mit LyondellBasell

EEW hat mit LyondellBasell, einem weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie, eine Absichtserklärung unterzeichnet, die sich einem wichtigen und bisher nicht ausreichend genutzten Rohstoff zuwendet: Kunststoffabfall. Genauer beinhaltet die Absichtserklärung die Sondierung einer potenziell langfristigen und strategischen Partnerschaft zur Gewinnung und Verwertung von Kunststoffen aus Abfällen, für die bislang kein Recycling möglich war. Angedacht ist der Bau von Abfallvorsortieranlagen an Standorten von EEW-Anlagen oder deren Nähe, um Kunststoffe aus Abfallströmen zu entfernen, die bisher zur Verbrennung bestimmt sind. Auch Investitionen in fortschrittliche Sortieranlagen zur weiteren Sortierung und Veredlung der aussortierten Kunststoffe seien denkbar. Bei der beabsichtigten Zusammenarbeit sollen die Standorte und das technische Know-how von beiden Unternehmen genutzt werden.

Kooperationen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg sind Teil unserer Strategie und werden immer notwendiger, um Kunststoffabfälle aus Quellen zu gewinnen, die heute nicht im Recycling landen.

Yvonne van der Laan
Executive Vice President, Circular and Low Carbon Solutions LyondellBasell

Kunststoffkreis schließen

Durch die Zusammenarbeit mit EEW will LyondellBasell die Strategie für verstärkte Investitionen in fortschrittliche Sortierinfrastrukturen sowie zur Gewinnung von Rohstoffen aus Kunststoffabfällen vorantreiben. Diese Zusammenarbeit würde den Kreislauf auch für die Kunststoffe weiter schließen, die heute zur Verbrennung geschickt werden. Für die Verwendung als Ausgangsstoff werden sie dazu in mechanischen und fortschrittlichen Recyclingprozessen sortiert. Durch die Entfernung dieser Materialien aus dem Verbrennungsabfallstrom werden auch die fossilen CO₂-Emissionen im Kontext der Verbrennung der Materialien vermieden. Die Materialien aus diesen Sortieranlagen würden so nicht nur die bestehenden mechanischen Recyclinganlagen in den Niederlanden und eine potenzielle chemische Recyclinganlage in Deutschland unterstützen, sondern auch die Optimierung von Abfallströmen und zusätzliche Wertschöpfung möglich machen.

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