Arbeitssicherheit und betriebliche Gesundheitsförderung
zum Alltag machen

Menschen schützen

Arbeitssicherheit und betriebliche Gesundheitsförderung sind selbstverständlicher Teil des Alltags bei EEW – ob in den Büros oder den Anlagen. Dabei werden Maßnahmen und Programme für die jeweiligen Tätigkeiten der Mitarbeitenden maßgeschneidert. An unseren Anlagenstandorten ist es uns besonders wichtig, neben unseren eigenen Mitarbeitenden auch die Angestellten von Partnerfirmen intensiv für sicherheitsgerechtes Verhalten und Gesundheitsschutz zu sensibilisieren. Entsprechend gibt es Anweisungen, regelmäßige Schulungen sowie weitere Maßnahmen zum Thema „Sicheres Arbeiten am Arbeitsplatz“.

5.226 unfallfreie Tage

Unfälle jeglicher Art zu vermeiden, gehört zu den zentralen Zielen bei EEW. Ganz vorn lag am Ende des Jahres 2022 der Standort Großräschen. Marko Szewczyk ist einer der Sicherheitsbeauftragten in Großräschen und so etwas wie ein Urgestein der Anlage. Mit seinem Alter von 53 Jahren ist der gelernte Elektriker schon seit 1988 am Standort. Auf sein „Rezept“ für die beeindruckende Anzahl unfallfreier Tage angesprochen sagt er, dass es so etwas nicht gibt. „Das Wichtigste ist, dass bei uns seit Jahren und Jahrzehnten ein gestandenes Team zusammenarbeitet und dass es bei allen ein grundlegendes Verständnis für das Thema Arbeitssicherheit gibt“, sagt er. „Man kann dabei schon von einer Form von Kultur sprechen“, ergänzt er, um dann fortzufahren: „Was es aber gibt, ist ein Motto und das ist ganz kurz und auch einfach zu verstehen: ‚Erst arbeiten wir sicher, dann richtig und schnell.‘“ Dinge sicher zu machen bedeutet zum Beispiel, sich im Vorfeld einer Revision zu besprechen, welche Arbeitsschritte wie getan werden müssen. Diese Bewertung sorgt auch dafür, dass effizienter gearbeitet wird, weil nichts zweimal getan werden muss.

Safety Award

Eine besondere Herausforderung ist bei Revisionen auch die Koordination von bis zu 250 Mitarbeitenden unserer rund 30 Partnerfirmen. „Auch hier ist es wichtig, das richtige Verständnis zu vermitteln und wirklich gründlich zu unterweisen, und das beginnt mit den Themen Schutzbrille, Schutzhelm und Schutzschuhe“, so Marko Szewczyk. So viel Gründlichkeit ist mit dem Gewinn des internen Wettbewerbs „Safety Award“ für das Jahr 2021 belohnt worden. Im Jahr 2022 belegte der Standort den zweiten Platz.